Bereits seit 2004 ist der Bundesweite Vorlesetag auf gemeinsame Initiative von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung Deutschlands größtes Vorlesefest und ein öffentliches Zeichen, um alljährlich am dritten Freitag im November Kinder und Erwachsene für die Bedeutung des Vorlesens zu begeistern.

Auch wir sind dabei, wenn am 17. November 2023 der Bundesweite Vorlesetag bereits zum 20. Mal stattfindet. Der Aktionstag steht in diesem Jahr unter dem Jahresmotto „Vorlesen verbindet“ und so feiern wir gemeinsam mit allen Zuhörer:innen bundesweit die Vielfalt unserer Gesellschaft als alltägliche Bereicherung und verbindendes Element.

Unsere Lesebeauftragte Anette Toth hat bereits viele Ehrenamtliche als Vorlesepaten gewinnen können, die am 17. November in allen Schulhäusern aus den empfohlenen Büchern vorlesen. Hierfür sagen wir schon heute „Herzlichen Dank!“.

Jedes Jahr zum Bundesweiten Vorlesetag führt das Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen gemeinsam mit DIE ZEIT und Deutsche Bahn Stiftung mit dem Vorlesemonitor eine Studie zum Vorleseverhalten in Deutschland durch. 

Dabei wird immer wieder deutlich: Vorlesen hat einen sehr positiven Einfluss auf die Entwicklung von Kindern!

Kinder, denen regelmäßig vorgelesen wird, 

  • verfügen über einen deutlich größeren Wortschatz als Gleichaltrige ohne Vorleseerfahrung,
  • haben im Schnitt bessere Noten und
  • später mehr Spaß am Selbstlesen und im Umgang mit Texten.

In etwa jeder dritten Familie in Deutschland bekommen Kinder von ihren Eltern zu selten oder nie vorgelesen. 
Deswegen gibt es den Bundesweiten Vorlesetag, der auf die Bedeutung des Vorlesens aufmerksam machen möchte. 

Wir wünschen allen Kindern und Vorlesern viel Spaß und den Eltern viel Zeit zu Hause zum Vorlesen!

(Text nach: www.vorlesetag.de)

Und hier finden Sie den Beitrag zu unserem Vorlesetag, der auch in der Mainpost veröffentlicht wurde. .